Deine Möglichkeiten

Kürzere Auslandsaufenthalte sind ab einer Länge von zwei Wochen möglich.

EUAuslandspraktikum:  Im Rahmen Ihrer dualen Berufsausbildung oder Ihres Praktikums in der Höheren Handelsschule haben Sie die Chance, einen Zeitraum von i.d.R. zwei bis sechs Wochen im Ausland zu verbringen. Hierzu suchen Sie sich einen Praktikumsplatz bei einem Unternehmen in der EU oder einigen weiteren assoziierten europäischen Staaten. Nach Zustimmung Ihres Ausbildungsbetriebes werden Sie für den Zeitraum, der bezahlt wird, von Ihrem deutschen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule freigestellt. Das Praktikum kann finanziell durch EU-Förderung unterstützt werden.

Ein weiterer kurzfristiger Auslandsaufenthalt ist die Teilnahme an einem internationalen Workcamp oder einer interkulturellen Jugendbegegnung, die immer ein Stück weit Abenteuer und Entdeckungsreise ist. Für einige Wochen kommen junge Menschen freiwillig an einem Ort zusammen, um bei Arbeit und Gespräch einander näher kennenzulernen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen, miteinander zu lachen und zu träumen. Es geht ihnen darum, trotz aller Unterschiede über nationale, kulturelle und sprachliche Barrieren hinweg, all das zu entdecken, was junge Menschen in Nord und Ost, Süd und West verbindet und eint.

Zudem bietet sich die Chance im Ausland zu Jobben. Gängige Programme sind z.B. Work & Travel oder wwoofing. Bei Letzterem (World Wide Opportunities on Organic Farms kurz wwoofing) handelt es sich um ein weltweites Netzwerk aus freiwilligen Helfer*innen und ökologisch bewirtschafteten Höfen. Dort verbringen junge Menschen eine gewisse Zeit und und arbeiten gegen freie Kost und Logis.

Freiwilligendienste sind längerfristige Auslandaufenthalte von i.d.R sechs bis 12 Monaten.

Mögliche Programme sind weltwärts, der Internationale Jugendfreiwilligendienst, der Europäische Freiwilligendienst und kulturweit. Zudem bietet sich ein Au-pair Aufenthalt an. "Au pair" ist französisch und heißt so viel wie „auf Gegenleistung“. In diesem Programm helfen die Jugendlichen oder junge Erwachsenen im Haushalt mit und erhalten im Gegenzug Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld bei einer Gastfamilie im In- oder Ausland. Sie erlernen so die Sprache und Kultur des Gastlandes bzw. der Gastregion kennen.