Am Montag, den 24.02.2025, hatten die Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung (ABV) und der Internationalen Förderklassen (IFK) die Gelegenheit, das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf zu besichtigen und somit einen detaillierten Einblick in die faszinierende Welt der Fahrzeugproduktion zu erhalten.
Dieses Werk, gegründet im Jahr 1962, ist das weltweit größte Werk von Mercedes-Benz Vans und spielt eine führende Rolle im globalen Produktionsnetzwerk des Unternehmens. Auf einer Produktionsfläche von rund 325.000 Quadratmetern fertigen mehr als 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die geschlossenen Baumuster des Mercedes-Benz Sprinter und eSprinter.
Zu Beginn der Besichtigung wurden die Schülerinnen und Schüler mit Schutzbrillen, Audio-Guides und Warnwesten ausgestattet. In zwei Gruppen aufgeteilt, startete die Führung dann in der Rohbauhalle, wo zahlreiche Roboter mit höchster Präzision die Karosserien der Transporter fertigen. Die mögliche Vielfalt mit unterschiedlichen Längen und Höhen oder z.B. Türanordnungen ist beachtlich.
Anschließend ging es in die Montagehalle, in der neben automatisierten Systemen auch menschliches Können gefragt ist. Hier werden die Fahrzeuge am Fließband zusammengesetzt, wobei die Karosserien kontinuierlich langsam weiterbewegt werden. Nur so können letztendlich knapp 600 Fahrzeuge täglich vom Band laufen.
Den Abschluss der Besichtigung bildete ein Besuch im Ausbildungszentrum des Werks. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von den modernen Ausbildungsplätzen und den vielfältigen Möglichkeiten, die Mercedes-Benz jungen Talenten bietet. Das Werk in Düsseldorf ist nicht nur einer der größten industriellen Arbeitgeber in der Region, sondern auch ein bedeutender Ausbildungsbetrieb.
Insgesamt war die Werksbesichtigung eine bereichernde Erfahrung, die unseren Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Produktion und die Ausbildungsangebote von Mercedes-Benz ermöglichte. Dies wurde nicht zuletzt auch dadurch erreicht, dass die Besichtigung im Werk komplett von Auszubildenden des Hauses übernommen wurde, die mit Begeisterung dabei waren, ihren jeweiligen Ausbildungsplatz vorzustellen.
Nach über drei Stunden verließen wir alle sichtlich beeindruckt das Werk.
Text und Foto: Ira Mosebach-Welling