Am 10.09. hatten die Klassen AVM23A und AVM23B des Bildungsganges Kaufleute für audiovisuelle Medien besonderen Besuch.
Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz stellte im Rahmen eines Workshops ihre Arbeit vor und beantwortete den Klassen ihre Fragen rund um das Thema ,,Gefahren im Netz für Kinder“.
Zu Beginn stellt man der Klasse ein paar Leitfragen: Warum sollten Kinder und Jugendliche in den Medien geschützt werden? Welche wichtige Rolle könnte die Bundeszentrale dabei spielen?
Für uns Schülerinnen und Schüler wurde dabei klar, dass der Wandel der Technologien und die frühe Erziehung zur Digitalisierung stark dazu beitragen, dass die Schutzmaßnahmen im Netz immer wichtiger werden. Kinder und Jugendliche müssen vor sämtlichen verletzenden, beängstigenden oder jugendgefährdenden Inhalten geschützt werden.
Ergänzend zu den bereits bekannten FSK-Kennzeichnungen aus der Unterrichtseinheit „Filmtheater“ stellten die beiden Referentinnen der Bundeszentrale konkrete Aufgabenfelder ihrer Arbeit vor. Besonders spannend war die Analyse realer Fälle, mit denen sich die BzKJ beschäftigt: Dazu gehören etwa Songtexte, Buchausschnitte und weitere Beispiele aus der Medienwelt.
Welcher Inhalt fällt unter die Kategorie Satire? Was für Phrasen werden in welchem Kontext verwendet? - Die Klassen nahmen die Fälle genauestens unter die Lupe und debattierten gemeinsam über ihre Ansichten.
Alles in allem war der Besuch für die Klassen eine lehrreiche und praxisnahe Ergänzung zum Unterricht, die verdeutlichte, wie wichtig Medien- und Jugendschutz auch im digitalen Alltag ist.
Text: Maximilian Sitner AVM23A