Zur Startseite

Wie steht es um die europäische und nationale Filmförderung? Warum können die deutsche Filmindustrie und der deutsche Film ohne die deutsche Filmförderung international und national nicht so erfolgreich sein?

Diese und andere Fragen konnten am Donnerstag, den 27.09. die Oberstufenklassen MB3A und MB3B des Bildungsganges der „Kaufleute für audiovisuelle Medien“ Herrn Achim Strack von der Filmstiftung NRW stellen. Wie auch im vergangenen Jahr durfte der Bildungsgang „Kaufleute für audiovisuelle Medien“ Herrn Achim Strack als Referenten der Filmstiftung NRW zum Thema „Nationale und internationale Filmförderung“ begrüßen.

Nach einem kurzen Abriss zu den verschiedenen europäischen Filmförderinstitutionen und ihren Programmen, erhielten die Schülerinnen und Schülern einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen deutschen Förderinstitutionen auf Bundes- und Landesebene.

Einen Schwerpunkt legte Achim Strack auf die Förderung durch die Filmstiftung NRW, die mit einem Budget von knapp 35 Millionen die größte Länderförderung in Deutschland darstellt. Mit ihrer Förderung, die die ganze Wertschöpfungskette audiovisueller Inhalte von der Entwicklung bis zur Auswertung, abdeckt, ist die Filmstiftung NRW einer der erfolgreichsten Förderinstitutionen in Deutschland. Der Medienstandort Köln und die erfolgreiche Filmindustrie in NRW wäre ohne diese Förderung undenkbar.

Achim Strack erläuterte zudem die zunehmende Bedeutung des Gaming-Bereiches, der inzwischen auch von der Filmstiftung NRW mit gefördert wird. Mit einem Filmbeitrag über die vielen, im letzten Jahr von der Filmstiftung NRW geförderten Filme, beendete Herr Achim Strack seinen informativen und umfassenden Vortrag.

Die Oberstufenklassen MB3A und MB3B möchten sich an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Strack für den Vortrag bedanken. Der Bildungsgang der „Kaufleute für audiovisuelle Medien“ hofft, dass man Herr Achim Strack auch in nächstem Jahr als Gast am JDBK wiedersieht und so eine kleine Vortragstradition begründen kann.