Kaufleute für Marketingkommunikation

Am 17. August 2020 begann der Politikunterricht der Klasse Kaufleute für Marketingkommunikation KMK 18 A auf den Straßen des eigenen Schulveedels. Dort sind, wie überall in der Stadt, kleine Gedenktafeln - sogenannte Stolpersteine - an den Orten verlegt, an denen Menschen vor ihrer Flucht oder Verhaftung durch die Nationalsozialisten gelebt haben.

Bei den angehenden Kaufleuten für Marketingkommunikation beginnen jetzt wieder die Projekte: die Schülerinnen und Schüler der vier Mittelstufenklassen erhalten von vier Ausbildungsbetrieben praxisnahe, reale Aufträge, um Kommunikationskonzepte zu erstellen.
„Ich unterstütze gerne das JDBK mit einem praxisnahen Projekt. Ich bin ein großer Fan der dualen Ausbildung und gespannt auf die kreativen Ergebnisse der Auszubildenden“, sagt der Ausbilder und Projektgeber Abass Khatami.

„Seid niemals gleichgültig, wenn Minderheiten abgewertet werden“, Marian Turski, Überlebender des KZ Ausschwitz
Am 28. Januar 2020, einen Tag nach der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz vor 75 Jahren machten die angehenden Kaufleute für Marketingkommunikation in der KMK17A eine Exkursion in das Kölner EL-DE Haus.

Im Rahmen der Themenreihe „Weltreligionen“ besuchten die Schülerinnen und Schüler der KMK19D mit der Religionslehrerin Anke Fuhr den
afghanisch-hinduistischen Kulturverein (AHKV e.V.) in Köln-Mülheim. Dort steht der zweitgrößte hinduistischen Tempel Deutschlands. Der Verein umfasst 230 Mitglieder, welche überwiegend aus Afghanistan stammen. Er wurde 1993 gegründet.

Schülerinnen und Schüler der Kaufleute für Marketingkommunikation und Dr. Keith Hamaimbo im Austausch über Rassismus im Alltag, am 04. Oktober 2019 im Politikunterricht.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ lautet der erste Artikel unseres Grundgesetztes und nimmt damit unmittelbar Bezug auf Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ - Leider ist das selbst heutzutage nicht für jeden selbstverständlich. Immer noch werden viele Menschen im Alltag mit Rassismus und Diskriminierung konfrontiert. Häufig äußern sich diese Vorfälle subtil und sind für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar.